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Ein Projekt der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu Tourismus
im informationszentrum 3. welt
www.iz3w.org
Postfach 5328
D-79020 Freiburg i.Br.
Kronenstr. 16a (Hinterhaus)
D-79100 Freiburg i. Br.
Bürozeiten: Mo-Fr 10-16 Uhr
Tel: 0761 / 7075125
Fax: 0761 / 70 98 66
E-mail: fernweh@iz3w.org
www.iz3w.org/fernweh
Konto Deutschland: Aktion Dritte Welt e.V. , Postbank Karlsruhe, Kto.Nr. 1482 39 755, BLZ 66010075
IBAN (International Bank Account Number): DE 44 66010075 0148239755
BIC (Swift Code): PBNKDEFF
Konto Schweiz: PostFinance Basel, Kto.Nr. 40-35 899-4
Konto Österreich Hypo-Bank Bregenz, Kto.Nr. 10 157 109 117, BLZ 58 000
IBAN: AT 19 580001 01 5710 9117 BIC: HYPVAT2B
Spenden: Verwendungszweck: Spende für ADW e.V. Bitte die Adresse angeben, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt zuschicken können.
Am Ausgang des Hauptbahnhofs rechts. Der vierspurigen Straße bis über die Autobahnzubringer-Brücke ungefähr 1 km folgen. Dort die Straße überqueren und links in die Rehlingstraße einbiegen. Die Rehlingstraße stößt auf die Kronenstraße. Links abbiegen. Nach wenigen Metern geht man durch die Einfahrt bis zum Hinterhaus der Nr. 16. Dort finden Sie den iz3w-Eingang. Gehdauer 10 Min., ca. 1.5 km
Von der A5 kommend die Autobahnausfahrt Freiburg-Mitte Richtung Zentrum nehmen. Nach rund acht Kilometern auf dem Zubringer erreicht man die erste Ampel. Dort rechts in die Kronenstr. einbiegen und nach etwa 200m wieder rechts in den Hinterhof der Nr. 16.
FernWeh beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Ferntourismus, besonders in Entwicklungsländern.
Mit dem Slogan »Trouble in Paradise« werden sozio-ökonomische Probleme des Tourismus angesprochen und die Vorstellung vieler Reisender hinterfragt, die »Dritte Welt« sei ein tropisches Paradies oder eine Spielwiese für Abenteurer.
Wir sagen nicht: »Leute bleibt zuhause!«. Der Blick auf die problematischen Aspekte des Tourismus bedeutet nicht, dass wir gegen jegliches Reisen sind. Ebenso wenig wissen wir allerdings, wie die für alle Beteiligten perfekte unbedenkliche Reise aussehen könnte. Zu oft sind wir selber auf Reisen über unseren eigenen Rassismus gestolpert oder mit den für Teile der Bevölkerung desaströsen Folgen unseres Vergnügens konfrontiert worden.
Stattdessen sagen wir: »Wer mehr weiß, sieht mehr«. Denn die von Werbung und Erzählungen geprägten Bilder in unseren Köpfen über andere Länder und Menschen haben mit der Realität oft nur wenig zu tun oder sind ein sehr begrenzter Ausschnitt. Die Auswirkungen des Tourismus werden oftmals unsichtbar gemacht oder vom touristischen Blick bewusst ausgeblendet. Noch weniger ist bekannt, was die Einheimischen davon halten und dass es Leute gibt, die vom Tourismus und den TouristInnen die Nase voll haben und dagegen protestieren. Die auf der Reise so oft unbemerkten Seiten sind es, die wir hier zum Thema machen.
Wir sind der Meinung: Einen völlig unproblematischen Tourismus gibt es nicht. Wir glauben aber, dass längere Aufenthalte an einem Ort, anstelle des Kurztrips oder der panischen Flucht vieler BackpackerInnen von einem Land zum anderen, um auch wirklich alles abgehakt zu haben, Sinn machen. Workcamps und Aufenthalte in Entwicklungsprojekten haben die sehr eigene Problematik der »weißen HelferInnen«, dennoch ermöglichen sie gegenseitiges Kennenlernen und die Reflexion der eigenen Rolle eher als ein Kurztrip oder eine Selbsterfahrungsreise.
FernWeh ist ein Projekt des informationszentrums dritte welt (iz3w). Zusammen mit Partnerorganisationen aus Europa und aus Fernreisezielen werden Publikationen herausgegeben, Veranstaltungen, Seminare und Workshops durchgeführt, sowie Ausstellungen konzipiert und präsentiert. Wer sich für die weiteren Aktivitäten von FernWeh oder die Zeitschrift iz3w interessiert, kann das auf www.iz3w.org tun.
Das informationszentrum 3. welt veröffentlicht die Zeitschrift iz3w und gibt in loser Reihenfolge Bücher und Pressedokumentationen zu nord-süd-politischen Fragen heraus. Ein umfangreiches entwicklungspolitisches Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv und das Projekt »FernWeh – Forum Tourismus & Kritik« sind Teile des iz3w. Wir unterstützen bundesweit Initiativen und Projekte der internationalen Solidaritätsarbeit. Die Konzeption und Durchführung von Diskussions- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen politischen und soziokulturellen Veranstaltungen sowie die Vermittlung von ReferentInnen zu internationalistischen Themen sind weitere Aktivitäten des iz3w. Zudem ist das Zentrum Treffpunkt für verschiedene politische Gruppen aus der Region.
Thorsten Groß
E-mail: info@thorstengross.com
www.thorstengross.com
www.haus3.net
Kommission der Europäischen Union
Fonds Soziokultur
Kooperation Eine Welt
Aktion Selbstbesteuerung (asb)
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