Es gibt viele Möglichkeiten, sich außerhalb Deutschlands zu engagieren. Beispielsweise kann das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Zivildienst im Ausland (ADiA) geleistet werden, aber auch kürzere Einsätze, Praktika oder Studienaufenthalte sind möglich. Im Serviceteil findet ihr Adressen und Links.
Der Europäische Freiwilligendienst ist ein Programm der Europäischen Union für Leute von 18 bis 25 Jahren und dauert zwischen 3 Wochen und 12 Monaten. Neuerdings kann man den EFD z. T. auch außerhalb Europas leisten. Die Projekte sind sehr unterschiedlich und können z.B. im Bereich Kultur, Soziales, Ökologie etc. liegen.
Der EFD stützt sich auf drei verschiedene Säulen:
1. Entsendeorganisation in Deutschland
2. Aufnahmeorganisation im Gastland
3. Der/ die Freiwillige
Wer einen EFD leisten will, wendet sich zuerst an eine Entsendeorganisation in Deutschland. Dort wird der/die Freiwillige vorbereitet und bei der Suche nach einer Aufnahmeorganisation und einem Projekt im Gastland unterstützt.
Die Aufnahmeorganisation kümmert sich um Unterkunft, Verpflegung, Sprachkurs etc. Es gibt kurz- und langfristige Einsätze. Die kurzfristigen Einsätze (3 Wochen bis 6 Monate) sind hauptsächlich für Jugendliche ohne Auslandserfahrung und sozial, wirtschaftlich oder ethnisch Benachteiligte gedacht. Die größere Zahl der angebotenen EFDs dauert 6-12 Monate. Da die Plätze begrenzt sind, folgen nach der schriftlichen Bewerbung Vorstellungsgespräche und manchmal auch Auswahlverfahren.
Auguststr. 80
10117 Berlin
Tel: 030 283 95 - 184 (Zentrale)
Tel: 030 283 95 - 210 (Infobüro für Freiwilligendienst)
Fax: 030 283 95-135
E-mail: asf@asf-ev.de
www.asf-ev.de
Angebot:
Länder: Europa
Dauer: 12 Monate
Friedensallee 48
22765 Hamburg
Tel: 040 39 92 22 - 0
Fax: 040 39 22 99
E-mail: info@afs.de
www.afs.de
Angebot:
Länder: Europa, Lateinamerika, Afrika, Asien
Dauer: 6 Monate
Carstennstr. 58
12205 Berlin
Tel: 030 85 40 40
Fax: 030 85 40 44 50
E-mail: jrk@drk.de
www.drk.de
Elbstr. 8
01662 Meißen
Tel: 03521 45 22 09
Fax: 03521 45 22 95
E-mail: europazentrumMeissen@t-online.de
www.europazentrum-meissen.de
Angebot:
Länder: Mitgliedstaaten der EU
Dauer: 6-12 Monate
Diakonisches Jahr im Ausland
Otto-Brenner-Str. 9
30159 Hannover
Tel: 05 11 / 4 50 00 83 40
Fax: 05 11 / 4 50 00 83 31
E-mail: djia@ev-freiwilligendienste.de
www.diakonisches-jahr-im-ausland.de
Angebot:
Länder: Europa, USA
Dauer: 9-12 Monate
Angebot:
Länder: Europa
Dauer: 6-12 Monate
Bitte wende dich an ein Büro, das sich in der Nähe deines Wohnortes befindet (Adressen findest du auf der Website)
www.comlink.apc.org/kurvewustrow
www.experiment-ev.de
www.freiwilligendienst.de
www.icja.de
www.ijgd.de
www.interconnections.de
www.webforum-jugend.de
(weitere Informationen zur Bewerbung um einen Europäischen Freiwilligendienst)
Das Freiwillige Soziale Jahr kannst du auch im europäischen Ausland leisten, wenn der Träger seinen Hauptsitz in Deutschland hat. Das FSJ ist für Leute von 18-27 Jahren möglich und dauert 6-12 Monate. Für ein FSJ im Ausland bewirbt man sich schriftlich beim deutschen Träger, danach folgen Informationsveranstaltungen und Auswahlgespräche.
Hohenzollernstr. 22
76135 Karlsruhe
Tel: 0721/8207-0
Fax: 0721/8207-600
E-mail: info@awo-baden.de
www.awo.org
Angebot:
Länder: Frankreich
Dauer: 12 Monate
Carstennstr. 58
12205 Berlin
Tel: 030 85 40 40
Fax: 030 85 40 44 84
E-mail: jrk@drk.de
www.drk.de
Angebot:
Länder: Großbritannien
Dauer: 6-12 Monate
FSJ und DJiA gGmbH
Diakonisches Jahr im Ausland
Otto-Brenner-Str. 9
30159 Hannover
Tel: 05 11 / 4 50 00 83 40
Fax: 05 11 / 4 50 00 83 31
E-mail: djia@ev-freiwilligendienste.de
www.diakonisches-jahr-im-ausland.de
Angebot:
Länder: Europa
Dauer: 9-12 Monate
Wachwitzer Höhenweg 10
01328 Dresden
Tel: 0351 215 00 20
Fax: 0351 215 00 28
E-mail: ice.dresden@freiwilligendienst.de
www.freiwilligendienst.de
Angebot:
Länder: Europa
Dauer: 12 Monate
Kaulbachstr. 31a
80539 München
Tel: 089 23 86 - 22 00
Fax: 089 280 53 48
E-mail: team@jev-online.de
www.jev-online.de
Angebot:
Länder: Österreich, Bosnien, Rumänien
Dauer: 12 Monate
Der Andere Dienst im Ausland gilt als Ersatzdienst für den Zivildienst und kann in knapp 100 Ländern geleistet werden. Der Dienst dauert mindestens zwei Monate länger als der Zivildienst in Deutschland und die Bezahlung fällt geringer aus. Trotzdem ist der ADiA sehr beliebt. Die Arbeit der Zivis liegt im sozialen Bereich, z.B. Kinderheim, Straßenkinderprojekt, Altersheim.
Hauptstr. 1
69245 Bammental
Tel: 06223 477 60
Fax: 06223 97 03 60
E-mail: info@christlichedienste.de
www.christlichedienste.de
Länder: Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Afrika, Asien
Karlstr. 40
79104 Freiburg
Tel: 0761 200 - 0
Fax: 0761 20 05 72
E-mail: webmaster@caritas.de
www.caritas.de
Länder: Lateinamerika
Postfach 1322
56503 Neuwied
Tel: 02631 83 79 - 0 oder - 25
Fax: 02631 83 79 - 90
E-mail: eirene-int@eirene.org
www.eirene.org
Länder: Europa, Nordamerika
Blumenstr. 1-7
76133 Karlsruhe
Tel: 0721 91 75 - 468
Fax: 0721 91 75 479
E-mail: webmaster@friederle.de
www.friederle.de
Länder: Europa, Lateinamerika
Neisser Str. 10
76139 Karlsruhe
Tel: 0721 67 97 64
Fax: 0721 68 57 33
E-mail: buero.karlsruhe@freunde-waldorf.de
www.freunde-waldorf.de/fwd
Länder: Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Afrika
Moritz-Hensoldt-Str. 20
35576 Wetzlar
Tel: 06441 265 85
Fax: 06441 262 57
E-mail: info@bangladesh.org
www.netz-bangladesh.de
Länder: Asien
Heringstr. 4
02625 Bautzen
Tel und Fax : 03591 49 07 42
Länder: Osteuropa
www.asf-ev.de
www.dienst-im-ausland.de
www.freiwilligendienst.de
www.friedensdienste-osteuropa.de
www.jesuiten.org/jev
www.sci-d.de
www.ziviausland.de
ASA heißt Arbeits- und Studien-Aufenthalte in Afrika, Lateinamerika, Asien und Südosteuropa. ASA ist ein Netzwerk für entwicklungspolitisches Lernen, das sich an Studierende und junge Berufstätige zwischen 21 und 30 richtet
Lätzowufer 6-9
10785 Berlin, Germany
Fon: +49 (0)30 - 254 82 - 0
Fax: +49 (0)30 - 254 82 - 359
E-mail: asa@inwent.org
www.asa-programm.de
Sieben Wochen in Mexiko
Realitäten politischer Reisen - Interview
Kolonnenstr. 26
10829 Berlin
Tel: 030 818 280 - 0
Fax: 030 787 41 91
E-mail: info@gls-berlin.com
www.gls-berlin.com
Angebot:
Länder: weltweit
Dauer: unterschiedlich
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel: 0228 713 - 0
Fax: 0228 713 - 1111
E-mail: Bonn-ZAV@arbeitsamt.de
www.arbeitsamt.de/zav
Angebot:
Länder: weltweit
Dauer: unterschiedlich
Goetheplatz 9b
99423 Weimar
Tel: 03643 50 23 90
Fax: 03643 85 11 17
info@openhouses.de
www.openhouses.de
Angebot:
Länder: Europa
Dauer: 2-12 Wochen
www.elg-praktikum.de
www.eurovacances.de
www.interconnections.de
www.jobpilot.de
www.jobtops.net
www.oei.fu-berlin.de
www.one-to-one-international.de
www.praktika.de
www.praktikum-service.de
www.rausvonzuhaus.de
www.teaching-abroad.de
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel./ Fax: (+0049) 030- 42 805 666
E-mail: carea@gmx.net
www.epo.de/carea/
Voraussetzungen:
ausreichende Spanischkenntnisse
Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
Psychische und physische Belastbarkeit
politisch-soziales Engagement
Mindestalter von 21 Jahren
Teilnahme an beiden Vorbereitungsseminaren
zeitlicher Spielraum von mindestens 6 Wochen
eigene Finanzierung der anfallenden Kosten
International Peace Observers Network
Hinrichsenstraße 40
20535 Hamburg
Tel: (+0049) 040-25491947
E-mail: info@ipon-philippines.org
www.ipon-philippines.org
Seit November 2006 begleiteten MenschenrechtsbeobachterInnen lokale
MenschenrechtsverteidigerInnenorganisationen. Durch Präsenz,
Begleitung, Beobachtung, Informieren und Handeln wollen wir die
Verletzung der Menschenrechte unterbinden. Die Beobachterteams sollen
den betroffenen Menschenrechtsverteidigern eine gefühlte und reale
Sicherheit gewähren - so wird ihnen Raum gegeben ihre Rechte auch
künftig einzufordern. Nach der Pilotphase, die sich nur auf die
Halbinsel Bondoc im Süden der Insel Luzon konzentriert hat, arbeitet
das Netzwerk nun auch Anfragen aus der Region auch auf Negros. Dort
haben MenschenrechtsbeobachterInnen seit Juli die Arbeit
aufgenommen. IPON vertritt das Prinzip der Gewaltfreiheit und mischt sich nicht in den Konflikt ein.
Voraussetzungen:
mindestens 21 Jahre
gesellschaftspolitisches Engagement ist wünschenswert
sehr gute englisch Kenntnisse
Postfach 30 23 43
10754 Berlin
Fax +49-1212-5-186-19-082 (web.de-Fax)
E-mail: iinfo@iak-net.de
www.iak-net.de
Du musst reden, reden, reden
Infos zu Workcamps & Adressen von Workcamporganisationen
Ein Workcamp ist ein kurzfristiger Freiwilligeneinsatz. Als WorkcampteilnehmerIn arbeitest du in einer international zusammengesetzten Gruppe an einem gemeinnützigen Projekt. Die Unterbringung findet meist entweder in Gastfamilien oder als Gruppe in Schulen oder anderen leer stehenden Gebäuden statt. Durchschnittlich wird etwa fünf bis sechs Stunden pro Tag gearbeitet. Ist die Gruppe gemeinsam untergebracht, gibt es auch Aufgaben im Camp zu erledigen (Kochen, Putzen, Freizeitgestaltung etc.). Meistens stehen die Wochenenden zur freien Verfügung.
Alter: Bei Workcamps im Inland oder im europäischen Ausland liegt das Mindestalter meist bei 16, im außereuropäischen Ausland bei 18 Jahren. Detailliertere Informationen erhältst du beim jeweiligen Veranstalter
Vorbereitungsseminar: Einige Veranstalter bieten verpflichtende Vorbereitungsseminare an. Hier lohnt es sich, die Anbieter zu vergleichen: Gibt es Vorbereitungsseminare? Wie umfangreich sind sie (ein Wochenende /zwei Wochenenden/eine Woche)? Was ist Inhalt der Vorbereitungsseminare? (Informationen über die Organisation, die Projekte, Visumsbestimmungen, Gesundheit, das Gastland, interkulturelles Lernen, mögliche Probleme, Tourismus, Aufgaben und Grenzen eines Workcamps und eure Rolle als WorkcamperInnen, Entwicklungszusammenarbeit etc. sollten behandelt werden
Sprachkenntnisse: Je nach Land unterschiedlich, meistens ist die Campsprache englisch. Bei Projekten in Lateinamerika oder im frankophonen Afrika kann die Campsprache auch spanisch bzw. französisch sein. Gute Sprachkenntnisse sind hilfreich und werden teilweise vorausgesetzt
Fachkenntnisse: werden nicht verlangt.
Einige Organisationen bieten binationale Workcamps an, bei denen eine Gruppe z.B. aus Deutschland gemeinsam zum Camp reist und auf eine einheimische Gruppe trifft.
In diesen Fällen wird die Gruppe meist von einem/r deutschen Gruppenleiter/in begleitet, der/die das Camp dann mit dem/r Gruppenleiter/
in vor Ort zusammen anleitet.
Andere Workcamps sind multinational, d.h. verschiedene Entsendeorganisationen aus Europa, Nordamerika, Asien u.a.
vermitteln einzelne oder kleine Gruppen von TeilnehmerInnen an Workcamps, die von Partnerorganisationen im Aufnahmeland durchgeführt werden.
Gleiches gilt natürlich für Workcamps in Deutschland oder dem europäischen Ausland.
Bei manchen Veranstaltern entscheidet ihr selbst, wann ihr an- und abreist, kümmert euch dafür auch selber um den Flug. Bei anderen Veranstaltern (z.B. bei binationalen Workcamps) fliegt die Gruppe gemeinsam hin und zurück, wobei eine Woche für Sightseeing o.ä. eingeplant sein kann.
Sozial: Kinderbetreuung, AIDS-Aufklärung, Arbeit mit Obdachlosen, Englischunterricht an Schulen, Mitarbeit an einem Ferienprogramm, Mithilfe im Altersheim, ...
Ökologie / Landwirtschaft: Wiederaufforstung, Mitarbeit auf einer Plantage, Tierschutz, Einrichten von Naturlehrpfaden ...
Bau/ Renovierung: Bau von Schulgebäuden und Latrinen, Wände streichen und bemalen, Schulen und Häuser gestalten und säubern, ...
Geschichte / Kunst / Kultur: Begegnungsprojekte, Ausgrabungen, Kunsthandwerk erlernen, Aufführen von Theaterstücken ...
Auch diese Frage kann nicht allgemein beantwortet werden. Die meisten Veranstalter erheben eine Vermittlungsgebühr
(zwischen 50 und 300 EURO), in der z.B. die Vorbereitungsseminare enthalten sind. Anfahrt, Auslandskrankenversicherung, Flug sowie eventuelle Kosten
für Impfungen und Visa kommen hinzu. Ein dreiwöchiges Workcamp kostet in der Regel um die 200 US-Dollar. Darin sind Unterkunft, Verpflegung, Arbeitsmaterial
etc. enthalten.
Bei anderen Veranstaltern wiederum wird ein "Pauschalpreis" bezahlt, in dem z.B. Vorbereitung, Vermittlung, Workcamp und Flug enthalten sind.
Kosten für Ausflüge etc. werden generell selbst getragen.
Die Partnerorganisationen sind häufig schlecht finanziert. Vielerorts gibt es die Zuschüsse, von denen ähnliche Organisationen hierzulande ihre Arbeit finanzieren, nicht. Euer Teilnahmebeitrag dient neben der Finanzierung von Unterkunft, Verpflegung, Arbeitsmaterial und eventueller Aufwandentschädigungen für die Campleitung auch dazu, die laufenden Kosten der Organisation zu decken. TeilnehmerInnen aus den Aufnahmeländern zahlen meist entsprechend ihrer finanziellen Lage einen geringeren Beitrag; auch das wird durch eure höheren Beiträge ermöglicht.
Ein Workcamp leistet keine "Hilfe", sondern schafft eine besondere Begegnungssituation. Die Gruppe lebt und arbeitet und gestaltet ihre Freizeit zusammen. Davon profitieren die TeilnehmerInnen in allererster Linie selbst, indem sie eine Erfahrung machen, die in Geld nicht aufzuwiegen ist.
Ein Workcamp leistet keine "Entwicklungshilfe". Mal ehrlich: glaubst du wirklich, dass du besser geeignet bist, eine Schule zu bauen, als ein kenianischer Bauarbeiter? Oder dich mit Unkraut jäten besser auskennst als ein nicaraguanischer Landwirt?
Auch wenn die Bezeichnung "Workcamp" danach klingt, sind die Arbeit und ihr "Ergebnis" nicht das wichtigste. Es kann auch sein, dass ihr mit der Arbeit nicht so schnell vorankommt, wie ihr dachtet, oder aufgrund widriger Umstände sogar nichts daraus wird (Materialmangel, schlechtes Wetter, usw.). Trotzdem kann das Camp erfolgreich sein.
Für die meisten Workcampveranstalter stehen interkulturelle Begegnungen im Vordergrund. Die gemeinsame Arbeit kann ein Eisbrecher sein und hat nützliche Nebeneffekte. Aber auch wenn es mit der Arbeit nicht klappt, hast du z.B. die Möglichkeit, Leute kennen zu lernen, denen du sonst nie begegnet wärst.
Ein Workcamp ist keine Pauschalreise. Eine Anspruchshaltung à la "ich habe aber 200 $ bezahlt" gegenüber den Organisatoren ist meist fehl am Platz. Die Partnerorganisationen haben oft wenig Geld. Häufig finanzieren sie ihre laufenden Aufgaben mit den TeilnehmerInnen-Beiträgen der ausländischen Workcamper. So kann es vorkommen, dass trotz eurer Teilnehmerbeiträge "zu wenig" Material da ist.
Ihr lebt einige Wochen lang in einer Gruppe zusammen. Das bedeutet auch weniger Privatsphäre, als du von zu Hause wahrscheinlich gewohnt bist, und die Bereitschaft, sich auf die Gruppe einzulassen. Manchmal wirst du dich an Regeln anpassen müssen.
Sensibilität für unterschiedliche soziale und kulturelle Hintergründe ist gefragt. Als TeilnehmerInnen aus Europa könnt ihr euch z.B. wie selbstverständlich Dinge leisten, die für Campteilnehmer vor Ort unerschwinglich sein können. Das kann, z.B. wenn Parties oder Ausflüge organisiert werden, zu Konflikten führen.
Dass die Unterbringung nicht in einem 4-Sterne-Hotel sein wird, ist klar. Das bedeutet auch, dass ihr bereit sein müsst, fär eine begrenzte Zeit ohne Elektrizität und fließendes Wasser und mit einem Plumpsklo auszukommen.
Baunscheidtstr. 11
53113 Bonn
Tel: 0228 957 30-0
Fax: 0228 957 30 10
E-mail: info@aifs.de
www.aifs.de
Angebot:
Alter: ab 18 J.
Länder: USA
Dauer: 9 Wochen
Auguststr. 80
10117 Berlin
Tel: 030 283 95 - 184 (Zentrale)
Tel: 030 283 95 - 210 (Infobüro für Freiwilligendienst)
Fax: 030 283 95-135
E-mail: asf@asf-ev.de
www.asf-ev.de
Angebot:
Alter: ab 18 J.
Länder: internationale Sommercamps in Deutschland und europäischen Ländern mit Themen zu Antisemitismus, Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung
Dauer: 2-3 Wochen
Kartäuserstr. 41
79102 Freiburg
Tel:0761-38 10 28
Fax: 0761-38 10 29
E-mail: kajubue@t-online.de
www.jubue-freiburg.de
Angebot:
Alter: ab 16 J.
Länder: Afrika und Nahost
Dauer: 2-3 Wochen
Thomas-Mann-Strasse 52
53111 Bonn
Tel: 0228-9089910
Fax: 0228-9089911
E-mail: aklhue@entwicklungsdienst.de
www.entwicklungsdienst.de
Angebot:
Kurz- und längerfristige Freiwilligendienste in Partnerorganisationen in der "OneWorld-Jobs"-Datenbank
Berufserfahrene Leute können sich in anerkannten Entwicklungsdiensten für mindestens zwei Jahre verpflichten
Friesdorfer Str. 194a
53175 Bonn
Tel: 0228 95 72 20
Fax: 0228 35 82 82
E-mail: info@experiment-ev.de
www.experiment-ev.de
Angebot:
Alter: 18-30 J.
Länder: Lateinamerika, Indien, Nepal, Südafrika
Dauer: 2-10 Monate
Grosse Klausstraße 11
06108 Halle
Tel: 0345 279 807 - 10
Fax: 0345 279 807 - 11
E-mail: info@friedenskreis-halle.de
www.friedensdienst.de/fk
Angebot:
Alter: ab 18 J.
Länder: Bosnien-Herzegowina
Dauer: 3 Wochen
Christinenstr. 18/19
10119 Berlin
Tel: 030 - 443 83 425
Fax: 030 - 443 83 427
E-mail: info@interkulturelles-netzwerk.de
www.interkulturelles-netzwerk.de/programm.html
Angebot:
Alter: unterschiedlich, ca. 15-27 Jahre
Länder: Europa
Dauer: 1-3 Wochen
Schlosserstr. 28
70180 Stuttgart
Tel: 0711-649 1128
Fax.: 0711-640 9867
E-mail: IBG-workcamps@t-online.de
www.ibg-workcamps.org
Angebot:
Alter: ab 18 J., z. T. ab 15 J.
Länder: Europa, Nordafrika, Nordamerika, Lateinamerika, Asien
Dauer: 2-4 Wochen
Kasernenstr. 48
53111 Bonn
Tel: 0228 22800 - 0
Fax: 0228 22800 - 24
E-mail: ijgd.bonn@ijgd.de
www.ijgd.de
Angebot:
Alter: 16-26 J.
Länder: Europa, Japan, Russland, Türkei, USA, Nordafrika
Dauer: 3 Wochen
Glogauer Str. 21
10999 Berlin
Tel: 030 611 10 91/ -92
Fax: 030 611 10 94
E-mail: ijgd.berlin@ijgd.de
www.ijgd.de
Angebot:
Alter: ab 18 J.
Länder: Afrika, Asien, Lateinamerika
Dauer: 3 Wochen, z. T. 3-6 Monate
Liebigstr. 23
67551 Worms
Tel: 06241 3 79 00
Fax: 06241 3 79 02
E-mail: bauorden@t-online.de
http://home.t-online.de/home/ibo-d/
Angebot:
Alter: 18-27 J.
Länder: Europa
Dauer: 9 Wochen
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: 0221 20 70 11 15
Fax: 0221 207 01 46
E-mail: jgd@kolping.de
www.workcamps.kolping.de
Angebot:
Alter: Europa: 16-26 J., Übersee: 18-26 J.
Länder: Europa, Afrika, Lateinamerika, Nordamerika, Asien
Dauer: Europa: 2 Wochen (+ 1 zur freien Verfügung), Übersee: 3 Wochen (+ 1 zur freien Verfügung)
Haus Humboldtstein
53424 Remagen
Tel: 02228 94 15 - 0
Fax: 02228 94 15 22
E-mail: nfjd@naturfreundejugend.de
www.naturfreundejugend.de
Angebot:
Alter: ab 14 J. oder 16 J.
Länder: jährlich wechselnd, Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa
Dauer: 1-3 Wochen
Hauptmarkt 17
99867 Gotha
Tel: 03621 89 21 53
Fax: 03621 89 21 54
E-mail: buero@naturfreundejugend-gotha.de
www.naturfreundejugend-gotha.de
Angebot:
Alter: 14-27 J.
Länder: jedes Jahr unterschiedlich, bisher Europa
Dauer: 2-3 Wochen
Am Gerberbruch 13a
18055 Rostock
Tel: 0381 492 29 14
Fax: 0381 490 09 30
E-mail: nig@campline.de
www.campline.de
Angebot:
Alter: 18-35 J.
Länder: Europa, Afrika, Asien, Lateinamerika, Nordamerika
Dauer: 2-3 Wochen
Pariser Strasse 13
81667 München
Tel: 089 448 59 45
Fax: 089 48 76 73
E-mail: info@oeku-buero.de
www.oeku-buero.de
Angebot:
Alter: keine Beschränkung
Länder: Mittelamerika
Dauer: 5 Wochen
Amt für ev. Jugendarbeit in Berlin /Brandenburg
Campkoordinatorin: Franziska Danz
Neue Grünstr.19-22
10179 Berlin
Tel: 030/ 308 697-114
Fax: 030/ 279 5649
E-mail: workcamp@ejibb.de
www.ejibb.de/workcamp
Angebot:
Alter: 17-26 J.
Länder: Deutschland
Dauer: 2 Wochen
Bahnhofstr. 26a
35037 Marburg
Tel: 06421-652 77
Fax: 06421-644 07
E-mail: pro-international@lahn.net
www.pro-international.de
Angebot:
Alter: 18-26 J.
Länder: Europa, Afrika, Asien
Dauer: 2-4 Wochen
Südendstrasse 12
12 169 Berlin
Tel: 030 - 791 89 64
Fax: 030 - 793 13 16
E-mail: klemp.quabs@arcormail.de
www.quabs.org
Angebot:
Alter: 18-27 J.
Länder: Eritrea
Dauer: unterschiedlich
Blücherstr. 14
53115 Bonn
Tel: 0228-21 20 86/7
Fax: 0228-26 42 34
E-mail: info@sci-d.de
www.sci-d.de
Angebot:
Alter: ab 18; in Afrika, Asien und Lateinamerika ab 21 J.
Länder: Europa, Afrika, Australien, USA, Lateinamerika, Asien
Dauer: 2-8 Wochen
Hans-Otto Str. 7
10407 Berlin
Tel: 030-42 85 06 03
Fax: 030-42 85 06 04
E-mail: office@vjf.de
www.vjf.de
Angebot:
Alter: 18-30 J., einzelne ab 16 J.
Länder: internationale Workcamps in Deutschland, Europa und 3.-Welt-Ländern
Dauer: 3-4 Wochen
Rendelerstr. 11a
60385 Frankfurt am Main
Tel: 069 45 90 71
Fax: 069 46 12 13
E-mail: office@yap-cfd.de
www.yap-cfd.de
Angebot:
Alter: ab 18 J.
Länder: Europa, Lateinamerika, USA, Afrika, Asien
Dauer: in der Regel 2-4 Wochen, es gibt auch längerfristige Freiwilligendienste von 3-12 Monaten.